Glas-Foliemodule und Glas-Glasmodule sind zwei verschiedene Arten von Solarmodulen, die in der Photovoltaik-Technik verwendet werden.
Glas-Foliemodule bestehen aus einer dünnen Schicht von Photovoltaik-Zellen, die zwischen zwei Schichten aus speziellen Kunststofffolien eingebettet sind. Diese Module haben in der Regel eine geringere Dicke als Glas-Glasmodule und sind dadurch leichter und flexibler.
Glas-Foliemodule sind besonders für Anwendungen geeignet, bei denen es auf geringes Gewicht und Flexibilität ankommt, wie zum Beispiel für mobile Solarmodule oder für den Einsatz auf gebogenen Oberflächen.
Glas-Glasmodule hingegen bestehen aus zwei Glasschichten, die die Photovoltaik-Zellen einschließen. Dadurch sind Glas-Glasmodule im Vergleich zu Glas-Folienmodulen robuster und widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen.
Sie haben eine längere Lebensdauer und eine höhere Stabilität und eignen sich daher besonders für den Einsatz in stationären Photovoltaikanlagen, die für eine längere Lebensdauer ausgelegt sind.
Qualitäts Merkmale eines guten Moduls: Glas – Glas, um 400 W, bifazial (beidseitig lichtempfindlich), Halbleitertechnik (teilweise Verschattung möglich), lange Leistungsgarantie auf mindestens 90 % der Nennleistung
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